AusBildung bis 18. Mehr Bildung. Mehr Chancen. Mehr Zukunft.
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AusBildung bis 18. Mehr Bildung. Mehr Chancen. Mehr Zukunft.
Mit 1. Juli 2016 wurde in Österreich die Ausbildungspflicht eingeführt. Alle Personen unter 18 Jahren müssen nach der Pflichtschule eine weitere Schule besuchen oder eine Ausbildung machen. Die Ausbildungspflicht gilt erstmals für jene Jugendlichen, deren Schulpflicht 2017 endet.
Was können Sie als Elternteil tun?
Stärken Sie das Bewusstsein Ihres Kindes für den Wert einer Ausbildung und unterstützen Sie Ihr Kind dabei, nach der Pflichtschule eine weiterführende Schule oder Ausbildung zu absolvieren.
Wie bekommt Ihr Kind Unterstützung?
Ist Ihr Kind gefährdet, die Schule oder Ausbildung abzubrechen, kann es vom Jugendcoaching oder AMS begleitet werden. Dabei wird ein Perspektiven- oder Betreuungsplan ausgearbeitet, der genau auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingeht.
Was bedeutet die Ausbildungspflicht für Eltern?
Erziehungsberechtigte sind verpflichtet, die Koordinierungsstelle zu verständigen, wenn Ihr Kind seit vier Monaten weder in Schule noch Ausbildung ist.
Kontakt Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 NÖ:
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0800 700 118
Erlass des BMB (PDF)
Bundesgesetzblatt 2016 I 62 (Ausbildungspflicht bis 18)
Antrag auf Beschluss einer Resolution:
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Vollversammlung des NÖ Landesverbandes der Elternvereine
17. März 2017, St. Pölten
Antrag auf Beschluss einer Resolution:
Schulplätze für alle geeigneten SchülerInnen
Seit Jahren werden im Umland von Wien ebenso wie in vielen anderen Städten Niederösterreichs die Klassen an den allgemein bildenden höheren Schulen (AHS) bis an die Höchstgrenze aufgefüllt und dennoch werden oft AHS-reife SchülerInnen abgewiesen. Der LEVNÖ fordert, dass jedes geeignete Kind einen Schulplatz dort erhält, wo es angemeldet ist.
In der Umgebung jener Standorte von AHS und BMHS (Berufsbildende mittlere und höhere Schulen), in denen es zu Abweisungen kommt, sind umgehend Planungen für Schulneubauten bzw. Erweiterungen einzuleiten und die Baumaßnahmen rasch zu beginnen.
Der Landesschulrat für NÖ und das Bundesministerium für Bildung werden ersucht, auch kurzfristig alles zu tun, um Abweisungen zu vermeiden.
Begründung:
Derzeit gibt es in vielen AHS und BHS wesentlich mehr Anmeldungen als freie Plätze. Der LEVNÖ sieht es als Verpflichtung des Bildungssystems, Schulplätze in ausreichender Anzahl (räumliche und finanzielle Ressourcen) für alle geeigneten und angemeldeten SchülerInnen zur Verfügung zu stellen.
Das Wiener Umland ist für viele junge gut ausgebildete Menschen eine begehrte Zuzugsdestination, ganz besonders wenn sie eine Familie gründen. Sie erwarten für ihre Kinder gute Ausbildungsmöglichkeiten in Wohnortnähe. Die Folgen: Die AHS und BHS platzen aus allen Nähten. Diese Entwicklung ist seit langem bekannt und sämtliche Prognosen lassen weiteres Bevölkerungswachstum erwarten. Daher müssen überall dort AHS und BHS gebaut werden, wo sie dringend gebraucht werden.
St. Pölten im März 2017
Vollversammlung des NÖ Landesverbandes der Elternvereine
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Am 17. März 2017 fand im Landesschulrat für NÖ in St. Pölten die Vollversammlung des Niederösterreichischen Landesverbandes der Elternvereine „LEVNOE“ statt. DI Stefan Szirucsek aus Baden wurde zum Nachfolger des bisherigen Landesvorsitzenden Ing. Franz Schaupmann und zum Bereichssprecher für den Pflichtschulbereich gewählt. Stellvertreter des Vorsitzenden sind Mag. Paul Haschka (Sprecher für den AHS und BMHS Bereich), Dr. Martin Gundacker und Dr. Christine Friedrich-Stiglmayr. In einer Resolution sprach sich die Vollversammlung für „Schulplätze für alle geeigneten SchülerInnen“ aus. Alle Schüler, die für eine maturaführende Schule geeignet sind und die sich innerhalb der Frist angemeldet haben, sollen auch einen Platz in ihrer Wunschschule bekommen. Um Abweisungen zu vermeiden, sollen Schulen umgehend erweitert, bzw. neu errichtet werden.
Der neue LEVNÖ Landesvorstand
Funktion |
Name |
Wohnort |
Vorsitzender und Pflichtschulsprecher |
DI Stefan Szirucsek |
Baden |
Stv. |
HR Dr. Martin Gundacker |
Melk |
Stv. |
Dr. Christine Friedrich-Stiglmayr |
Frohsdorf |
Stv., Sprecher AHS/BMHS |
Mag. Paul Haschka |
Schwechat |
Schriftführer Stv. |
Ing. Friedrich Bittmann Natalie Oesterreicher |
Schwechat |
Katzelsdorf |
||
Kassier Stv. |
Gabriele Nigischer Tanja Ambichl-Melzer |
Grafenschlag |
Weißenkirchen i.d. Wachau |
||
Beisitzer LEVNÖ |
Mag. Gerhard Dafert |
Eggenburg |
Mag. Thomas Obernosterer |
Königstetten |
|
Mag. Marianne Riemer |
Tulln |
|
Ing. Sonja Haberhauer |
Baden |
|
Nicole Gruber -Pimperl |
Traismauer |
|
Andrea Weichselbaumer |
Hofamt Priel |
|
Rechnungsprüfer |
Mag. Heinrich Gruber Dr. Elisabeth Klatzer |
Ried am Riederberg |
Mödling |
Abschied aus dem NÖ Landesverband der Elternvereine
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LEVNÖ Vollversammlung am 17.3.2017 in St. Pölten
Franz Schaupmann, Landesvorsitzender der NÖ Elternvereine von 2002 bis 2017, stellt seine Abschiedsrede vor der Vollversammlung unter das Motto „Lebenslanges Lernen“
Der NÖ Landesverband der Elternvereine hat dazu beigetragen, St. Pölten als Landeshauptstadt mit dem Landesschulrat für NÖ ins Bewusstsein der NÖ Eltern zu rücken. Zahlreiche Infoabende wurden landesweit zur Berufsorientierung und zu Themen wie „Neue Mittelschule“ und „Die neue Reifeprüfung“ veranstaltet. Die steigende Akzeptanz bei den Eltern und das starke Elternnetzwerk überzeugten die kooperierenden Sozialpartner.
Schaupmann sah die Aufgabe der NÖ Elternvereine vor allem in der Interessenvertretung der Betroffenen und weniger im Erteilen von Systemratschlägen. Jedoch sollen die Schulpartner auf allen Ebenen in die Bildungsorganisation mit eingebunden sein. Schaupmann erinnert an die Forderung der NÖ Elternvereine, Elternvertreter in die Schulausschüssen der Gemeinden zu berufen und Gewaltprävention über eine Abgabe auf Gewalt verherrlichende Spiele zu finanzieren.
Die jungen Menschen sollen in einem gut organisierten und für alle zugänglichen öffentlichen Schulwesen umfassend auf das reale Leben vorbereitet werden. Niemand darf vergessen und Talente müssen bestmöglich gefördert werden. Schaupmann wünscht sich ein öffentliches Bildungssystem für alle, das auf lebenslangem Lernen aufbaut, das Vertrauen schafft und Vertrauen verdient, das die Schwächeren in die Mitte nimmt und die Leistungsfreudigen bestärkt und beflügelt, das Ideen und Innovationen aus der Praxis zulässt und das die Wissenschaft dort einbindet, wo sie Wissen schafft. Ein solches Bildungssystem geht eigentlich nur MIT DEN ELTERN!
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